Goldmünzen üben einen faszinierenden Reiz auf Sammler, aber auch Investoren aus. Sie behalten ihren Wert selbst dann, wenn die Wirtschaft schwächelt. In diesen Fällen zieht der Goldpreis sogar an und kann dazu führen, dass Goldmünzen sogar in kleinen Stückelungen einen hohen Wert haben. Grund dafür ist der, dass man den Markt mit diesen nicht überschwemmen kann. Goldmünzen lassen sich nicht einfach nachdrucken, wenn mehr Geld auf den Markt gelangen soll.
Im Gegensatz zu den Goldbarren sind Goldmünzen jedoch häufiger als Sammlerobjekte zu finden. Dabei kommt es auf die Art der Münzen an, denn es gibt genauso hier eine große Vielzahl verschiedener Varianten.
Varianten der Goldmünzen
Die Goldmünzen stehen in verschiedenen Varianten zur Verfügung. Dabei unterscheidet man in
- Reinheitsgrad (max. 999,9)
- Gewicht (z. B. 1/20 Unze, 1 Unze usw.)
- Art der Goldmünzen
- American Eagle
- China Panda
- Buffalo
- Goldmark
- Krügerrand
- Wiener Philharmoniker
Die benannten Münzen sind nur einige der bekanntesten Formen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Sammler-, aber auch Anlagemünzen.
Lagerung der Goldmünzen
Selbst die Lagerung sollte wohl durchdacht sein. Im Gegensatz zu Barren sind Gold- und Silbermünzen wesentlich platzsparender zu lagern. Allerdings ist auch hier darauf zu achten, dass sie vor Kratzern oder fremdem Zugriff geschützt sind. Spezielle Verpackungen, in denen jede Münze einzeln aufbewahrt wird, empfehlen sich für die Münzen. Dies liegt daran, dass Gold ein sehr weiches Metall ist, welches schnell verkratzen kann. Die Münzen einfach übereinander zu stapeln, macht also wenig Sinn.
Die Lagerung kann dabei zu Hause in einem speziellen Koffer erfolgen. Dieser sollte aber in einem gut gesicherten Safe aufbewahrt werden. Alternativ dazu steht die Lagerung im Bankschließfach zur Verfügung, das aber mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, die Münzen an der Goldbörse für private Anleger einzulagern. Hier wird jedoch erneut ein Obolus für die Dienstleistung fällig.